Albert einstein wenn die bienen sterben
Langfassung inkl. So haben sich Bürgerinitiativen, Handelsfirmen, PolitikerInnen und sogar Smartphone-Apps öffentlichkeitswirksam dem Schutz der Honigbiene verschrieben. So retten wir die Welt, glauben viele Abb. Bienen sind enorm wichtig. Foto: Facebook, Bundesministerium für Klimaschutz, Foto: E. Eder, Tatsächlich ist die Honigbiene ein Haustier, das ohne menschliche Obsorge und allein in der freien Natur fast nicht mehr überleben kann. Aus wissenschaftlicher Sicht ist der einzige Faktor, von dem die Anzahl der Bienenvölker nachweislich abhängt, die Anzahl der Imker vgl. Potts et al. Brodschneider et al. Weitere allochthone Bienenparasiten sind zu erwarten, wie etwa der aus Afrika stammende Kleine Beutekäfer Aethina tumida , der bereits in Italien nachgewiesen wurde BMELV In Amerika gab es die Honigbiene ursprünglich nicht, sie wurde erst mit der Kolonisierung weltweit verbreitet. Ihr Schwarmverhalten und ihre Stechfreudigkeit bereitet mancherorts allerdings massive Probleme. Trotz Varroa , Killerbiene und Kleinem Beutekäfer sind auch heute noch viele Imker wenig zimperlich im Umgang mit allochthonen Arten, die Ökosysteme gefährden können.
Albert Einstein und das Bienensterben: Die Folgen
Nicht nur, dass es jede Menge andere Bestäuber neben den Bienen gibt — darunter vor allem Fliegen sowie Käfer, Motten, Schmetterlinge und sogar Ameisen —, die bis zu 50 Prozent aller Bestäubungsarbeit leisten. Viele wichtige Pflanzen müssen auch überhaupt nicht von Insekten besucht werden, weil der Wind die Bestäubung übernimmt. Dazu zählen unter anderem Weizen, Mais, Reis, Roggen, Gerste, Hafer und Hirse. Allein die ersten drei liefern mehr als die Hälfte aller von Menschen verzehrten Kalorien. In Nordamerika gab es bis zum Jahrhundert überhaupt keine Honigbienen. Gerüchten zufolge soll es dort aber trotzdem schon bei der Ankunft der ersten Europäer Menschen und sogar Pflanzen gegeben haben. Das gilt vor allem für Früchte und Gemüse. Leer wäre der Tisch ohne Maja und Willi aber nicht. Jens Pistorius. Und auch die Statistik deutet nicht gerade auf ein Aussterben hin : In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Bienenvölker in Deutschland von Tatsächlich kann es immer vorkommen, dass Bienenvölker plötzlich sterben.
Was würde Albert Einstein über das Bienensterben sagen? | Langfassung inkl. So haben sich Bürgerinitiativen, Handelsfirmen, PolitikerInnen und sogar Smartphone-Apps öffentlichkeitswirksam dem Schutz der Honigbiene verschrieben. |
Albert Einstein: Die Bedeutung der Bienen für unsere Zukunft | Skepsis ist nicht nur bei den «grossen» Lehren oder Pseudolehren wie Astrologie, Homöopathie oder UFO-Landungen und Weltuntergängen angebracht, sondern auch im täglichen Leben und im Kleinen, im gepflegten Smalltalk: Nahezu harmlose Beispiele liefern häufig die Zitate berühmter Leute, mit denen Artikel, Reden und Vorträge geschmückt werden, um die Argumente des Autors zu untermauern — und dabei nie von der Person gesagt wurden, oder ganz anders gemeint waren. Aber es sind wertvolle kleine Lehrstücke über den Umgang mit Wahrheit und Unsicherheit in unserer Gesellschaft und damit von uns allen — und dass wir skeptisch sein sollten. |
Was würde Albert Einstein über das Bienensterben sagen?
Bitte aktivieren sie dies in Ihrem Browser. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr. Obwohl Bienen unter Artenschutz bzw. Naturschutz stehen, geht die Bienenpopulation weltweit dramatisch zurück. Wenn wir "Biene" sagen, meinen wir meist eine einzelne Art: die Westliche Honigbiene. Die Zahl der Bienenarten auf der Welt wird jedoch auf über In Deutschland sind etwa Arten heimisch. Bienen gehören zu den Hautflüglern. Sie haben eine insektentypische Dreiteilung des Körpers mit vier Flügeln, sechs Beinen und Wespentaille. Nur die Weibchen verfügen über einen Wehrstachel, der sich aus einem Eilegeapparat entwickelt hat. Bienen ernähren sich rein vegetarisch, insbesondere von Nektar und Pollen. Ihre Mundwerkzeuge sind zu einem Rüssel umgestaltet, mit dem sie Nektar aufnehmen. Eine Besonderheit ist ihre Behaarung, die in erster Linie dem Pollentransport dient. Die staatenbildenden Gattungen, vor allem die Honigbienen, legen Futtervorräte an.
Albert Einstein: Die Bedeutung der Bienen für unsere Zukunft
Zunächst fällt auf, wie gut der Spruch in unsere Zeit passt, zum einen durch das beobachtete «echte» Bienensterben, zum anderen durch die ausgedrückte Katastrophenstimmung, die so fasziniert und zum Zeitgeist gehört z. Und die Autorität Einsteins wirkt. Dazu in einem Blog als Antwort zu einem Zweifler an der Bedrohung des Menschen durch das Bienensterben: «Wer denkst Du, dass Du bist, klüger als Einstein? Aber: Das Pseudo-Zitat passt nur in UNSERE Zeit, überhaupt nicht in Einsteins Lebenszeit bis ! Das Bienensterben war für Einstein kein Thema, Bienen erscheinen beim echten Einstein nur als grossartige soziale Wesen, die von Instinkten getrieben sind er schreibt dies in einem Artikel «Wozu Sozialismus». Mit diesem Plausibilitätscheck wird das Zitat sofort suspekt. Eine andere aufgefundene Form des Zitats ist noch verdächtiger:. Professor Einstein, the learned scientist, once calculated that if all bees disappeared off the earth, four years later all humans would also have disappeared.