Affektive psychose definition
Wenn Stimmungsveränderungen krankhaft werden, spricht man von affektiven Störungen. Hierzu zählt die bipolare Störung, bei der sich depressive und manische Phasen abwechseln. Je nach Lebensphase ist jeder Mensch mal traurig und mal voller Freude. Solche Stimmungsschwankungen sind ganz normal. Wenn sich die Stimmungslage allerdings extrem verändert, können affektive Störungen der Grund sein. Wechseln sich manische und depressive Phasen ab, spricht man von einer bipolaren Störung. Anders ist es bei einer unipolaren Depression: Hier folgt auf die depressive Phase keine manische Phase. Der Stimmungswechsel hängt oft mit belastenden Situationen oder Stress zusammen. Viele Faktoren können eine affektive Störung beeinflussen:. Lebenskrisen, belastende Situationen und traumatische Erlebnisse können eine Depression auslösen. Eine Depression kann auch aufgrund einer anderen psychischen Störung oder einer körperlichen Erkrankung entstehen. Ein Burnout entsteht durch Arbeitsüberforderung und anhaltende Erschöpfung. Das Gefühl des Ausgebranntseins ist kein Synonym für eine Depression.
Affektive Psychose: Grundlagen
Erhebliche Stressoren inklusive traumatischer Erfahrungen können zum Entstehen beitragen. Diese Theorie, dass ein Zusammenspiel aus einer gewissen Veranlagung oder Verletzlichkeit und Stressoren im Leben zusammenkommen muss, nennt man Vulnerabilitäts-Stress-Modell. Die Anzeichen einer schizoaffektiven Störung sind vielschichtig und können von Person zu Person unterschiedlich ausfallen. Symptome und Anzeichen einer schizoaffektiven Erkrankung sind: Wahn Halluzinationen sprachliche oder Denkstörungen starke Stimmungsschwankungen depressive Episoden manische Episoden Wenn die oben genannten Symptome auftreten und zu Einschränkungen im Alltag oder sogar zu einer Gefährdung der eigenen Person oder anderer Menschen führen, ist es wichtig, sich sofort an eine Ärztin oder einen Arzt zu wenden und bei akuten Gefährdungsmomenten sofort ein psychiatrisches Krankenhaus aufzusuchen. Schizoaffektive Störung testen: So stellen wir die Diagnose. Die Diagnose einer schizoaffektiven Störung erfordert einen sorgfältigen und umfassenden Prozess.
Definition und Klassifikation von affektiven Psychosen | Die schizoaffektive Störung ist eine komplexe psychische Erkrankung, die Elemente von Schizophrenie und affektiven Stimmungs- Störungen, beispielsweise einer Depression oder Manie beziehungsweise einer bipolaren affektiven Störung, miteinander verbindet. Eine schizoaffektive Störung zeichnet sich demnach durch Stimmungsschwankungen und gleichzeitige Symptome der Schizophrenie, wie beispielsweise Wahn oder Halluzinationen, aus. |
Symptome und Ursachen affektiver Psychosen | Die affektiven Störungen oder auch Affektstörungen englisch affective disorders sind eine Gruppe von psychischen Störungen. Ihr gemeinsames verbindendes Merkmal ist vor allem eine klinisch bedeutsame Veränderung der Stimmungslage. |
Diagnostik und Behandlung affektiver Psychosen | Wenn Stimmungsveränderungen krankhaft werden, spricht man von affektiven Störungen. Hierzu zählt die bipolare Störung, bei der sich depressive und manische Phasen abwechseln. |
Definition und Klassifikation von affektiven Psychosen
Bei einer affektiven Störung von lat. Typische Ausprägungen sind die Depression und die Manie. Bei einer Depression handelt es sich um eine anhaltende, extrem gedrückte Stimmung. Entsprechend wird zwischen uni- und bipolaren affektiven Störungen unterschieden. Bei einer unipolaren affektiven Störung hat der Betroffene entweder eine Manie oder eine Depression. Bei der bipolaren affektiven Störung früher auch manisch-depressive Erkrankung genannt dagegen treten depressive und manische Phasen im Wechsel auf. Die häufigste affektive Störung ist die unipolare Depression. Typische Symptome sind extreme Stimmungslagen. Symptome einer Depression sind gedrückte Stimmung, ein verminderter Antrieb sowie ein Verlust an Freude und Interessen. Die Übererregung kann auch dazu führen, dass die Patienten sehr reizbar und aggressiv sind. Bei einer bipolaren Störung wechseln depressive und manische Phasen, oft ohne ersichtlichen Grund. Eine affektive Störung kann vorübergehend zu psychotischen Symptomen führen. Zum Beispiel haben manche Depressive die Wahnvorstellung, sie würden in Kürze verarmen.
Symptome und Ursachen affektiver Psychosen
In der Medizinischen Psychologie werden auch die sich in Affektinkontinenz und Objekt-Fixierung unterscheidenden Symptomenkomplexe von Wut , Zorn und Hass zu den Affektstörungen gerechnet. Früher bezeichnete man die Erkrankungsgruppe als affektive Psychosen oder seltener als Gemütskrankheiten. Die Klassifikation der affektiven Störungen war im Laufe der Zeit vielen Änderungen unterworfen. Die folgende Darstellung orientiert sich an der Klassifikation in der ICD , die sich von der Einteilung im Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders DSM-5 unterscheidet. Ihre Ausprägung kann leicht, mittelgradig oder schwer sein. Schwere Formen können ohne psychotische Symptome oder mit solchen auftreten. Sie kann mit oder ohne psychotischen Symptomen auftreten. Eine schwächere Form der Manie wird als Hypomanie bezeichnet. Eine bipolare affektive Störung wird in der Diagnose über ihre aktuelle Episode spezifiziert. Auch gemischte Episoden werden hier berücksichtigt. Die bipolaren Störungen werden häufig in Bipolar I und Bipolar II untergliedert.